Der Bischof richtete ein Wort des Trostes an die Anwesenden. Der Geistliche erinnerte an die Worte des Evangeliums, dass das Reich Gottes in uns ist, und dass sowohl Himmel als auch Hölle in uns sind. Wir säen die Saat des Guten oder des Bösen in unseren Herzen. Und es ist wichtig, unsere Seelen mit Samen des Guten zu füllen, damit dieser Reichtum nach dem Jüngsten Gericht bis in die Ewigkeit immer wieder aufkeimen kann.

Wir müssen die Gnade, die Gott uns geschenkt hat, bewahren und wertschätzen. Wir sollten Gott dafür danken, dass er uns alle zusammengeführt hat. Es kommt vor, dass ein Mensch, der das gnadenvolle Feuer aus dem Tempel mit nach Hause nimmt, vom Wind aus Versehen ausgeblasen wird und das Licht erlischt, genauso wie ein Mensch, der den Tempel, der mit Gnade erfüllt ist, verlässt, sie leicht verlieren kann, wenn er den Leidenschaften nachgibt.

Die Leidenschaften wachsen, weil wir nicht an uns arbeiten. Die Ausrottung der Leidenschaften ist die Grundlage des geistlichen Lebens eines jeden Christen, insbesondere eines Mönchs.

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