"Und dieses Evangelium vom Reich Gottes soll gepredigt werden in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker." (Matthäus 24:14)
In Dortmund findet am 21. September, dem Tag der Geburt der Jungfrau Maria, ein Festgottesdienst statt; na ja, und wir, die wir an diesem Tag anlässlich der Schulferien in Spanien im Urlaub waren, machten uns auf die Suche nach der nächstgelegenen orthodoxen Kirche.
Wir brauchten nicht weit zu gehen, buchstäblich 600 Meter von unserem Haus entfernt befand sich ein Tempel, und zwar nicht irgendein Tempel, sondern einer, der der Jungfrau Maria und ihrer Geburt gewidmet war!
Heute ist also der Tag des Festes hier!!!
Wie eine sanfte blaue Wolke liegt sie frei auf einem Hügel. Von ihm aus kann man direkt zum Meer hinuntergehen. Es sind nur 400 Meter.
Das Innere des Tempels ist reich verziert. In ukrainischer Tradition gibt es viel Vergoldung. Die Decke und die Apsiden sind in Pastellfarben mit Szenen aus dem Evangelium bemalt. Von den Wänden blicken uns viele Heilige auf den Ikonen an.
Die ganze Kirche ist mit Blumen geschmückt, es sind viele Menschen da. Der Gottesdienst hat bereits begonnen. Erzbischof Nestor von Madrid und Lissabon leitet die Liturgie. Ihm zur Seite stehen der Rektor der Gemeinde, Pater Jaroslaw Dibach, und andere Priester, die zum Fest gekommen sind.
Nach dem Gottesdienst setzen die Menschen ihre Gemeinschaft im Schatten der Kiefern und Feigenbäume fort, die in der Nähe des Tempels wachsen."Deine Geburt, o Jungfrau Maria, bringt dem ganzen Universum Freude."
Tatiana Tsypina.
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