Gemeinde zu Ehren der Heiligen Dreiheit zu Dortmund
Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
Pfarrei zur Heiligen Dreifaltigkeit in Dortmund - Seite 323
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Am 27. März, dem Lazarus-Samstag, hat Vladyka Theophan im Berliner Dom unseren Diakon Vadim Abramov zum Priester geweiht. Nun haben wir einen zweiten hauptamtlichen Priester in unserer Kirche. Vater Vadim gehört zu den ersten Gemeindemitgliedern, war viele Jahre lang Oberpriester, Lektor, Subdiakon, Diakon - hat also alle Stationen des Kirchendienstes durchlaufen. Pater Leonid, der Rektor, und alle

Wir hatten eine herzliche und fröhliche Feier in unserer Gemeinde. Besonders freuten wir uns, dass unser Rektor, Pater Leonid, nach langer Krankheit zum ersten Mal wieder seinen Dienst tat. Es gab viele Kommunikanten, so dass wir die Kommunion aus zwei Kelchen austeilen mussten. Pater Leonid hielt eine Predigt und forderte alle auf, den Erlöser in diesen traurigen Tagen nicht allein zu lassen, sondern gemeinsam mit ihm durch die ganze Karwoche bis zum Kreuz und zur Auferstehung zu gehen. Diejenigen, die an Ostern die Heilige Kommunion empfangen möchten, sollten vorher beichten. Die Gottesdienste finden ab Gründonnerstag zweimal täglich statt.

Am Freitag der Viii Woche endet das Fasten der Heiligen Vierheit. An diesem Tag wird die Strophe gesungen: "Nachdem wir die seelenbefriedigende Quaternität und die Heilige Woche Deines Leidens erfüllt haben, bitten wir zu sehen, o Menschenfreund." Zum letzten Mal feierten wir heute in unserer Kirche die Große Fastenliturgie der Geheiligten Gaben. Der Lazarus-Samstag und der Einzug des Herrn in Jerusalem stehen bevor.

Es gab einen chinesischen Kaiser Qin Shi Huangdi (221 v. Chr.), einen Diktator und Tyrannen, der die ganze Welt erobern wollte. Sie brachten ihm einen alten Mönch - einen Taoisten, der angeblich 300 Jahre lang lebte. Der Taoist sagte: "Wenn du die ganze Welt oder ein Land erobern willst, dann mach die Menschen in diesem Land zu einer Herde. Und die Herde wird zu einer Herde, wenn sie weggebracht wird.

Der heilige Johannes von der Leiter erklärt ausführlich, wie man in der Güte steht... Sei Herr des Körpers, nicht sein Sklave... Gehe in dich hinein und sei aufmerksam auf dich selbst, indem du an den Tod und das Gericht Gottes denkst... Schaffe eine neue Ordnung der Geschäfte und der Beschäftigung... Beseitige alle Gelegenheiten und Anlässe, die deine Leidenschaft erregen könnten, und habe keine Angst vor dem, was du vielleicht tun musst.

11. März. Donnerstag. Wie immer donnerstags, so hatten wir heute einen Jugendfilmclub. Sie haben sich den Film "Pop" auf der großen Leinwand angesehen. Danach gab es ein Gespräch und eine Diskussion über den Film. Solche Treffen helfen bei der Kommunikation, beim Finden einer gemeinsamen Sprache, bei der Entwicklung eines guten Geschmacks. Positives Kino stärkt die menschliche Seele, statt sie zu zerstören. Es zeigt einen Ausweg, statt in die Hoffnungslosigkeit zu treiben.

Mittwoch. 10. März. Liturgie der vorgeweihten Gaben. Heute ist die Mitte der Fastenzeit. Epiphanie. Der Tag der Großen Fastentagundnachtgleiche. Seit diesem Tag sind die Fastentage am Abklingen. In diesem Jahr fällt der Tag der Ruhe mit dem Gedenktag des heiligen Tarasius, Erzbischof von Konstantinopel (806), zusammen. Tarasius, Erzbischof von Konstantinopel (806), der, wie es im Kondakion heißt, "alle gelehrt hat, die ehrwürdige Ikone zu verehren und anzubeten, und der das gottlose Gebot der Ikonoklasten zurückgewiesen hat".

6. März: Samstag am Vorabend der Woche des Heiligen Kreuzes. Liturgie des Heiligen Johannes Chrysostomus. Gedenken an die Verstorbenen. Unsere Gemeindemitglieder aus Menden und Iserlohn haben ihre eigene Samstagskirche. Die Gottesdienste finden jeden ersten Samstag statt. Die Gemeinde ist zwar klein, aber sehr freundlich. Und dieses Mal haben wir herzlich und freudig "mit einem Mund" Gott für diesen Gottesdienst gedankt. Man gedachte der Verstorbenen. Danach gab es traditionell ein gemeinsames Essen. Gespräche und Antworten auf

Woche 3 der Großen Fastenzeit, die Woche des Kreuzes. "Das Kreuz Christi ist nach Meinung der alten Kirchenväter und Theologen das wahre Zentrum des Universums. Das Kreuz Christi muss das wahre Herz eines jeden Christen sein. Es ist falsch, nicht das Kreuz Christi, sondern das eigene Kreuz zum Mittelpunkt des eigenen Seins zu machen. Denn die Bitterkeit unseres Leidens hat der Sohn Gottes auf dem Kalvarienberg empfunden, aber im Kreuz Christi ist die Süße, denn in Ihm

Allnächtliche Vigil der Woche des Kreuzes mit der Zeremonie des Tragens des ehrenvollen und lebensschaffenden Kreuzes des Herrn. Das lebensschaffende Kreuz wird in die Mitte der Kirche gebracht, um angebetet zu werden und uns daran zu erinnern, dass vor Ostern die Kreuzigung kommt. Wenn wir in Demut alle Umstände unseres Lebens als von Gott zu unserer Erbauung, Korrektur und Prüfung gesandt annehmen. Wenn wir sogar den Tod aus Gottes Hand annehmen, dann sind wir