Gemeinde zu Ehren der Heiligen Dreiheit zu Dortmund
Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
Ball und Reinigung des Friedhofs in Wiesbaden
Ball und Reinigung des Friedhofs in Wiesbaden
Übersetzt aus dem Russischen mit DeepL©
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1Die Pflege und Instandhaltung des russischen Friedhofs auf dem Neroberg in Wiesbaden ist nicht nur eine Aufgabe unserer Kirche, sondern auch eine einmalige Gelegenheit, sich mit der Geschichte der russisch-deutschen Beziehungen auseinanderzusetzen und die hier begrabenen berühmten und weniger bekannten Persönlichkeiten zu würdigen. Ein- bis zweimal im Jahr versammeln sich die Jugendlichen unserer Diözese in Wiesbaden, um die Gräber, Denkmäler und Wege zu reinigen. In diesem Jahr wurde die Pflege des Friedhofs auch mit dem Herbstball der orthodoxen Jugend verbunden. Priester Alexej Lemmer aus Bad Kissingen begleitete die Jugendlichen, die aus verschiedenen Gemeinden in ganz Deutschland kamen, zwei Tage lang.

Am Freitagabend, dem 14. Oktober, trafen sich junge Leute zu einem Ball in der russischen Schule im Wiesbadener Westen. Pfarrer Valery Mikheev, stellvertretender Rektor der Wiesbadener Gemeinde St. Gerechte Elisabeth, hielt zu Beginn des Balls eine ermutigende Rede, und danach wurde viel getanzt, gegessen und neue Bekanntschaften geschlossen.

 

Nach dem gemeinsamen Frühstück am Samstag feierten die jungen Männer mit den beiden Priestern einen Gottesdienst in der Kirche. Der Nieselregen hörte schnell auf, und die Sonne begleitete die Arbeit auf dem Friedhof den ganzen Tag. Die Grabsteine wurden von Moos und Schmutz gesäubert, die Inschriften waren wieder klar und die Wege wurden von Laub befreit. Nach dem Mittagessen wurde für die Jugendlichen eine Führung durch die Kirche und den Friedhof organisiert. Anschließend feierten sie einen Requiem-Gottesdienst am Grab des Stuttgarter Erzbischofs Agapit, an den viele noch immer eine gute Erinnerung haben. Einige der Jugendlichen kehrten zur Arbeit zurück, andere nahmen an der nächtlichen Vigil in der Kirche teil. Am Abend traf man sich zum Abendessen im Jugendhotel. Alle jungen Leute fanden sofort eine gemeinsame Sprache und unterhielten sich bis spät in die Nacht.

 

Der Sonntag begann mit der Göttlichen Liturgie. Die jungen Leute dienten am Altar, einige sangen im Chor. Priester Valery Mikheev dankte den Jugendlichen für ihre Arbeit und lud sie anschließend zu einem gemeinsamen Essen ein. Diejenigen, die noch nicht nach Hause gegangen waren, machten einen Stadtrundgang und erfuhren etwas über die Geschichte Wiesbadens.

 

Maria Plühina, Stuttgart

 

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