Gemeinde zu Ehren der Heiligen Dreiheit zu Dortmund
Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
Gäste aus Rostov am Don in unserer Kirche
Gäste aus Rostov am Don in unserer Kirche
Übersetzt aus dem Russischen mit DeepL©
Alle Angaben ohne Gewähr

IMG 20190511 WA0020Am 11. Mai 2019 empfing die Jugend der Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit Gäste aus Russland.

Im Rahmen des Städtepartnerschaftsprogramms haben Dortmund und Rostow am Don dauerhafte freundschaftliche Beziehungen zum gegenseitigen Kennenlernen von Leben, Geschichte und Kultur geknüpft.

Das Treffen fand in einer sehr herzlichen und freundlichen Atmosphäre statt.

 

 

 

Nach alter russischer Tradition wurden die Gäste zunächst mit einem köstlichen Mittagessen verköstigt, bei dem die Jungs die Gelegenheit hatten, sich in ungezwungener Atmosphäre kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.

Es gab viele gemeinsame Themen. Wir diskutierten über die Bedeutung des Russischlernens, insbesondere für die jüngere Generation
hier in Deutschland. Wir haben über den Reichtum der Sprache und die Schwierigkeiten der Grammatik gesprochen, haben Wörter im Russischen gefunden, die aus dem Deutschen entlehnt sind.

Die Kinder aus Russland interessierten sich für die Beziehungen zwischen der orthodoxen und der katholischen Kirche in Deutschland, für das Leben in unserer Gemeinde, für den Weg, den jeder von uns, der sich weit weg von seiner Heimat befindet, eingeschlagen hat, und für die Bewahrung der nationalen Kultur und Traditionen. Nach dem Essen und dem Kennenlernen des Rektors der Dreifaltigkeitskirche, Pater Vadim, und des Diakons Pater Igor,

Ivan Abramov führte die Gäste durch die Kirche, sprach über die Geschichte der Gemeinde, über Pater Leonid und seine großartige Arbeit in Nordwestfalen. Meiner Meinung nach waren die jungen Leute aus Russland angenehm überrascht von der aktiven Arbeit der orthodoxen Gemeinden in Deutschland. Nach dem Rundgang zeigte Grigorij Wassiljew die vorbereiteten
über die Arbeit der russisch-orthodoxen Jugend in Deutschland, sprach über Jugendkongresse und den jährlichen Ball in Köln, über Kinderlager und Pilgerfahrten, über die Schwierigkeiten und die Bedeutung der Arbeit mit Jugendlichen, Teenagern und Kindern. Nach Gregors Bericht wurde das Format des Treffens geändert. Und was könnte verbindender sein, als Lieder, mit denen wir aufgewachsen sind, auf der Gitarre zu spielen? Lieder über Freundschaft, über Liebe, darüber, warum die Birken in Russland so laut sind.
Alle haben gesungen, sowohl die Gäste aus Russland, die den zweiten Tag in Deutschland waren, als auch die in Deutschland geborenen Kinder selbst. Sie sangen freundschaftlich und aus vollem Herzen. Und genau in diesem Moment
In dem Moment, als die kleinen Grenzen, die zwischen uns bestanden hatten, völlig verschwunden waren. Es war nicht mehr ein Treffen zweier Jugendgruppen, sondern ein Treffen alter Freunde.

IMG 20190512 WA0001Besonders beeindruckt war meiner Meinung nach unser deutscher Gast, der Busfahrer, der sichtlich überrascht war von dem herzlichen Empfang, dem Mittagessen und der Art und Weise, wie die Jugendlichen aus verschiedenen Ländern am ersten Tag ihrer Bekanntschaft zusammen sangen, als ob sie sich schon ihr ganzes Leben lang kennen würden. Schließlich brachte er Jugendliche aus Rostow am Don zu den Dortmunder Jugendlichen, und er brachte Russen zu Russen.

Und es geht nicht mehr um Nationalität und Standort, sondern um sehr wichtig für uns hierher, nicht um sich mit der deutschen Bevölkerung zu assimilieren, sondern um ihre kulturelle Identität zu bewahren. Vermächtnis. Ich hoffe, dass auch unsere Gäste aus Russland das Treffen genossen haben. Und sie haben für sich festgestellt, dass es dank des Glaubens und der russisch-orthodoxen Kirche möglich ist, auch im fernen Westdeutschland "das Eigene" zu finden.
Vielen Dank an alle, die bei der Organisation des Treffens geholfen haben.

Der Artikel wurde von Ekaterina Vorona verfasst.

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