Am 22. Juni 2022 zelebrierte Erzbischof Tichon von Ruzsk, Administrator der deutsch-berliner Diözese, in der Kirche im Namen der Heiligen Konstantin und Helena auf dem russischen Friedhof in Berlin-Tegel die Göttliche Liturgie, Beerdigungsgottesdienst und Beisetzung von Hieroschimonk Raphael (Kronstadt), Rektor der Pfarrei im Namen der Heiligen Xenia von Petersburg in Rostock, Gemeinden in Stralsund, Greifswald und Demmin.

Am Vortag war der Sarg mit dem Leichnam von Hieroschimonk Raphael von Rostock nach Berlin in die Kirche auf dem Tegeler Friedhof gebracht worden. Es wurde mit der Lesung der Psalmen für den Verstorbenen und der Lesung des Evangeliums begonnen. Erzbischof Tichon zelebrierte die Requiem-Liturgie.

Seiner Eminenz dienten bei der Liturgie: Erzpriester Mikhail Divakov, Sekretär der Diözese, Erzpriester Georgy Antonyuk, Superintendent des Ostkirchenkreises, Erzpriester Vladimir Simonov, Erzpriester Peter Pakholkov, Erzpriester John Dorosh, Priester Theodore Freiberger, Erzdiakon Vitaly Sadakov, Diakon Archil Chkhikvadze.

Bei der Bittlitanei wurden besondere Bitten für den Frieden vorgetragen.

Bei der Requiem-Litanei beteten die Gottesdienstteilnehmer für die kürzlich Verstorbenen sowie für die auf dem Schlachtfeld gefallenen Führer und Soldaten und für alle, die während des Großen Vaterländischen Krieges "für den Sieg gearbeitet und ihr Leben gelassen haben".

Nach Beendigung der Liturgie wurde der Trauergottesdienst nach der klösterlichen Ordnung für den kürzlich verstorbenen Hieroschimonk Raphael gefeiert.

Vor der Beerdigung sprach der Erzpastor über das Leben und das pastorale Wirken des Verstorbenen.

Priester Theodore Freiberger sprach über das Leben von Hieroschimonk Raphael, bevor er das Mönchtum in Hannover annahm.

Erzpriester Mikhail Rybka und Erzpriester Sergius Silaganov sprachen bei der Trauerfeier Gebete. Zahlreiche Kinder des Verstorbenen aus verschiedenen Teilen Deutschlands kamen, um sich zu verabschieden.

Nach der Beerdigung waren alle zu einem Gedenkessen eingeladen.