Gemeinde zu Ehren der Heiligen Dreiheit zu Dortmund
Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
Erntedankgottesdienst in Kiew
Erntedankgottesdienst in Kiew
Übersetzt aus dem Russischen mit DeepL©
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27. Juli an. Metropolit Onuphrius von Chernovtsy und Bukovyna, Metropolit von Chernovtsy und Bukovyna Onuphrius, Metropolit von Chernovtsy und Bukovyna, Locum tenens der Kathedra des Kiewer Metropoliten, mit den Hierarchen der ukrainisch-orthodoxen Kirche und dem Klerus der Diözese Kiew einen Dankgottesdienst ab. Während des Gottesdienstes wurde für den Frieden in der Ukraine gebetet. Am Ende des Gebetsgottesdienstes beglückwünschte Metropolit Onuphrius alle zum Fest zu Ehren von Prinz Wolodymyr und richtete ein Wort der Belehrung an alle.

Gebetsgottesdienst auf dem Wladimirskaja-Hügel
Foto: Lyudmila Ivanitskaya

Heilige rAutonomer Großherzog Wladimir 

Der heilige Apostel Paulus sagt in einem seiner Briefe: "Erinnert euch an eure Mentoren, die euch die Geheimnisse des Glaubens geoffenbart haben... Und heute erinnern wir uns an Fürst Wladimir: Als historische Person war Fürst Wladimir ein komplexer Mensch, und in ihm sehen wir die Komplexität der menschlichen Seele, des menschlichen Lebens, wenn es aus den komplexen, elementaren Eingeweiden des Heidentums auftaucht, um dem Evangelium, Christus selbst zu begegnen. Eine komplexe historische Persönlichkeit, voller böser und guter Impulse; ein Mann, der, als er sich plötzlich als Christ entpuppte, in der Lage war, in diesem Halbdunkel der Erfahrung und des Lebens das Evangelium als das Kostbarste zu schätzen, was ein Mensch haben kann, Christus als den Einzigen, dem man gehorchen und bis zum Ende dienen kann, und der dieses Juwel und diesen Herrn seinem ganzen Volk schenken wollte.

Jede orthodoxe Nation ehrt besonders den ersten ihrer Fürsten und Könige, der seinem Land Christus gegeben hat. Am Rande des Heidentums und des Christentums, wo die Leidenschaften toben, wo der Kampf manchmal am tragischsten und schrecklichsten ist, steht immer ein Mann, der den Mut hatte, sein ganzes Volk Gott zu weihen und allen Menschen den Heiland zu geben. Dafür danken wir Fürst Wladimir, dafür erinnern wir uns an ihn; und was für ein Trost ist es für jeden von uns - sündig, schwach, manchmal ungestüm im Glauben, wankelmütig in der Güte -, wenn wir sehen, dass ein Mensch wie wir Gott zu entdecken vermochte, und zwar so tiefgreifend, so erstaunlich verändert in allem.
Metropolit Anthony Surozhsky
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