Der Film wurde am 13. Mai 2018 im Gemeindehaus der St. Barbara-Kirche in Krefeld uraufgeführt. Er basiert auf Filmmaterial, das während des Frühlingslagers gedreht wurde, das in den Osterferien in der Nähe der Stadt Trier stattfand. Die Arbeit an dem Film dauerte 2 Monate und wurde von dem Freiwilligen Rostislav Sheptykin durchgeführt, der aus Krivoy Rog in der Ukraine kam, um den Film zu drehen und zu schneiden.
Der Film ist auf dem Videoportal Youtube frei verfügbar und kann von jedermann angesehen werden.
Der Film beschreibt die Struktur, den Tagesablauf und die Ziele des Kinder- und Jugendlagers der russisch-orthodoxen Gemeinde in Krefeld. Er enthält auch viele Erfahrungsberichte der Lagerteilnehmer selbst. Das Hauptziel ist es, den Eltern zu zeigen, wie die Kinder eine Woche im Lager verbringen. Außerdem soll der Film andere orthodoxe Gemeinden dazu anregen, ähnliche Lager zu veranstalten.
"Das orthodoxe Camp ist eine Gelegenheit, ein neues Leben zu beginnen und zu finden" - mit diesen Worten von Priester Alexej Veselov beginnt der erste Rahmen. Pater Alexis, Leiter des Koordinationszentrums für orthodoxe Jugendarbeit in Deutschland, spricht diese Worte aus eigener Erfahrung. Aus seiner Biographie wissen wir, dass er vor 15 Jahren auf dem Jugendcamp seine erste Begegnung mit Gott hatte, dort zum Glauben fand und sein zukünftiger Lebensweg als Seelsorger dort festgelegt wurde.
Das orthodoxe Lager wird nicht nur von gläubigen, kirchlichen Kindern besucht, sondern auch von solchen, die auf der Suche nach ihrem eigenen religiösen Weg sind. Die Aufgabe der Erzieherinnen und Erzieher des Lagers ist es, den Kindern zu helfen, kirchlich zu werden, ihnen die weite, tiefe Welt des orthodoxen Glaubens zu zeigen, ihnen das Bild der menschlichen Beziehungen auf der Grundlage des Christentums zu vermitteln.
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Informationen zur Organisation und Durchführung des Lagers sowie Unterstützung bietet die Koordinierungsstelle für die orthodoxe Jugend in Deutschland: http://www.roj-deutschland.de/.
Standort-Informationsdienst.