Orthodoxe Männer stehen im Tempel: auf dem Altar, auf dem Chor, vor, hinter und sogar unter dem Tempel, warten auf ihre Frauen und plaudern über ihre eigenen Dinge - über Männerdinge. Im Tempel kommen die Menschen zu Gott, um ihn zu bitten, um sich ihm zuzuwenden. Wie sie es tun und was sie sagen, wissen wir nicht, und um nicht zu raten, offenbart uns Christus heute dieses Geheimnis.
Wie können wir uns ihm zuwenden? Das Evangelium zeigt uns zwei Zustände. Manchmal gibt es aber auch einen dritten Zustand - einfach nur dastehen und von etwas träumen, aber die ich nicht einmal in das Buch aufnehmen möchte.
Bedingung eins: Wir sind zufrieden und dankbar - alles ist gut, Gott ist unser Helfer und Beschützer. Die Dinge regeln sich, Gesundheit - Gott sei Dank, verheiratet, Kinder studieren. In den Tempel gehen wir, die Kerzen, die Scheine, die Spenden, bei der Beichte sind wir, wir nehmen die Kommunion, Mittwoch-Freitag beobachten wir, in den Fasten - alles, wie es sein soll, aber, natürlich, auf die Gebrechen zu sich ein wenig lassen - wer fischt, wer melkt, wer die Enthaltsamkeit..... Am Morgen und am Abend erinnern wir uns an unsere Kraft.
Einer von ihnen starb, seine Dämonen fuhren zur Hölle, er schrie auf: "Wohin? Ich habe den Tempeln gespendet, ich habe vielen Menschen geholfen!" Und sie sagten zu ihm: "Wovon redest du? Von Geld? Dann geben wir dir das Geld zurück..."
Unser anderer Zustand ist, dass wir eindeutig Sünder sind - wir hassen unsere Nachbarn, wir benutzen unsere Familienmitglieder für unser eigenes Vergnügen und unsere Macht. Unsere Nachbarn laufen weg, unser "Gott" wird nicht respektiert - also - wer ist unser Gott, wenn er nur Ärger bedeutet?
Wo Christus ist, da ist Frieden und Stille. Und jetzt sind wir von uns selbst krank. Unser Gott ist so weit weg. Der, dem wir dienen und den wir anbeten, ist der Gott der Lust, der Zufriedenheit und der Macht. Wie in der Anekdote: "Wir streiten aus religiösen Gründen. Sie erkennt mich nicht als Gott an". Erschrocken über uns selbst, fragen wir wie der Zöllner: ".Oh Gott, sei mir Sünderin gnädig. "und heute hat der Herr Erbarmen mit uns.
Das Leben ist lang, mit der Zeit sind wir wieder zufrieden. Öffnen wir unsere Ohren und Augen und hören wir das Stöhnen und Seufzen unserer Lieben - Ehefrauen, Kinder, Arbeitskollegen. Wir denken eine Sekunde lang: "Was, wenn sie recht haben?" - und dann, wie es im Lied heißt, "Wenn das stimmt, gibt es in mindestens einem Drittel der Fälle nur noch eines: sich hinlegen und sterben.«
Und davon ausgehend. der Wahrheit durch einen Dritten Lasst uns zu Gott schreien, nicht nur um unserer selbst willen, sondern auch um der Märtyrer willen, deren Peiniger du bist.
Stehende Orthodoxe im Tempel: auf dem Altar, auf dem Chor, vor, hinter und sogar unter dem Tempelständer....
В. Ц.