Gemeinde zu Ehren der Heiligen Dreiheit zu Dortmund
Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
Geschichte einer Reise nach Paris (Anfang)
Geschichte einer Reise nach Paris (Anfang)
Übersetzt aus dem Russischen mit DeepL©
Alle Angaben ohne Gewähr

Es dauerte lange und schmerzhaft, bis man sich zusammenfand. Viele Leute wollten mitfahren, und es wurde eine Gruppe für einen großen Bus zusammengestellt, aber da dieser "teuer" war und die Wochentage Arbeitstage waren, schrumpfte die Zahl der Teilnehmer um das Fünffache. Irgendwann dachte man: "Wozu ist dieses Paris gut? Viele Leute waren schon dort gewesen und sahen überhaupt nicht anders aus.!

Und selbst solche Heiligtümer wie die Dornenkrone, die Gedenktafel der Mutter Gottes und Paris selbst, das Herz der christlichen Kultur in der westlichen Zivilisation, schienen zu weit entfernt, um alles hinter sich zu lassen und zu gehen. Aber... "kein Ort ist leer", und trotzdem waren die Pilger versammelt - 8 Personen und drei weitere, - wir sind ihnen in letzter Minute auf den Fersen. Los geht's....

Pariser Morgen.

Die Außenbezirke von Paris - ein Steinsack, Autobahnen, alles eng - ich weiß nicht, wo ich meinen Bus parken soll. Alle Parkplätze sind bis zu 1,90 m hoch, und meiner ist 1,98 m hoch. Man darf nicht länger als zwei Stunden auf der Straße stehen (und das gegen eine Gebühr).
Ich eile um 6:15 Uhr leicht irritiert zum Bus. Die Stadt ist bereits zum Leben erwacht - Autos, Verkehr, Lärm.
Herr, hilf mir. Heilige Mutter Gottes, kannst du mich hören? Ich möchte zu dir kommen, nach Chartres.
Ich kaufe ein Ticket, maximal für 11:00 Uhr.
Etwas hat geklappt... Aber es ist nicht die Lösung des Problems.
Plötzlich, inmitten des Lärms der Stadt, hörte ich einen einsamen, aber lauten Vogel trillern... Er singt... Ich glaube, so beten die Gerechten inmitten des ganzen Trubels und des Herumrennens. Und du rennst, machst dir Sorgen... Keine Eile... Ich gehe nicht nach Chartres, ich gehe ins Institut.
Zwei Stunden später parke ich den Bus am St. Sergius-Institut. Der gleiche Stadtlärm, auch überfüllt, aber..... wieder höre ich Vögel singen. Es gibt viele von ihnen hier...

Wie ist euer Morgen, meine Freunde? Hört ihr das Trillern der Vögel? Spürt ihr die Gerechten? Sie sind die Beter, sie sind das Salz der Erde. Und wir? Sind wir auf der Flucht?

V.C..

Die Fortsetzung folgt....

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