Gemeinde zu Ehren der Heiligen Dreiheit zu Dortmund
Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
12. November. Woche des 23. Pfingstfestes (aktualisiert)
12. November. Woche des 23. Pfingstfestes (aktualisiert)
Übersetzt aus dem Russischen mit DeepL©
Alle Angaben ohne Gewähr

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 Am Sonntag, 12. November, in der Woche des 23. Pfingstfestes, am Vorabend des Gedenktages Prps. Spiridon und Nikodemus, Pechersk prosphoraeurs (XII) Am Ende der Göttlichen Liturgie feierte der Klerus die Verherrlichung der Mönche, und es wurde ein Gebet an die Heiligen Spyridon und Nikodemus gesprochen.

 

13. November, das Fest der Schwestern der Prosphora. Ihre himmlischen Schutzpatrone sind die ehrwürdigen Spiridon und Nikodemus, die Prosphora-Schwestern von Pechersk. In unserer Kirche haben 12 Schwestern den Gehorsam der Prosphora-Schwestern. Die Schwestern backen Prosphora für die Heilige Eucharistie. Sie beginnen ihren Gottesdienst immer mit Gebeten an den Ehrwürdigen Spiridon und Nikodemus.

Die Mönche Spiridon und Nikodemus, Peschersker Prosphoren, erfüllten 30 Jahre lang ihren Gehorsam in der Prosphora des Klosters Kiew-Pechersk. Der Mönch Spiridon kam unter dem Hegumen Pimen (1132-1141) als noch nicht alter Mann ins Kloster. Der Asket begleitete seine Arbeit mit unablässigem Gebet und dem Singen von Psalmen. Schon zu seinen Lebzeiten wurde der Mönch Spyridon von Gott mit Wundern verherrlicht. Es ist ein Fall bekannt, in dem er mit seinem Mantel einen Ofen löschte, der in einer Bäckerei Feuer gefangen hatte: Das Feuer erlosch, aber der Mantel blieb unversehrt. Ein enger Gefährte von Spiridon war der Mönch Nikodemus. Er ahmte ihn mit Eifer sowohl im Gehorsam als auch in der geistlichen Arbeit nach. Gemeinsam beschäftigten sie sich dreißig Jahre lang mit der Herstellung von Prosphoren und ließen sich im hohen Alter in Christus nieder. Ihre kostbaren Reliquien ruhen in den Naher Höhlen.

 Das Backen von Waffeln ist keine leichte Aufgabe. Um große Mengen von Oblaten zu backen, braucht man spezielle Maschinen. Die erste dieser Maschinen wurde von Andrei Blyozkin für uns in der Wuppertaler Kirche gebaut. Später bestellte Pater Leonid mit Hilfe von Lily Ostrovskaya in Italien spezielle Maschinen zum Pressen des Teigs.

Wir backen etwa 16.000 Prosphoren im Jahr. Anfangs wurden die Waffeln in einer Gemeinschaftsküche gebacken, aber schon in Dortmund, in der neuen Kirche, wurde ein spezieller Raum für das Backen der Waffeln eingerichtet, in dem unsere Gläubigen auch heute noch arbeiten.

Die meisten von uns denken gar nicht darüber nach, wer, wie, wann und wo diese Oblaten gebacken werden. Aber was für eine großartige Arbeit ist das!

Gott schütze unsere Schwestern, die auf dem Feld Christi arbeiten!

Der Rektor der Dreifaltigkeitskirche Vadim Abramov beglückwünschte unsere Oblatenmädchen zum Feiertag, überreichte ihnen Blumen, dankte ihnen für ihre harte Arbeit bei der Vorbereitung der für das große Sakrament der Kommunion notwendigen Oblate und wünschte unseren Oblatenmädchen Hilfe bei ihrer gottgefälligen Arbeit von den Heiligen Spiridon und Nikodemus, den Oblatenmädchen von Pechersk.

 Der Chor sang ihnen einen langen Sommer!

 Auf dem Foto (von links nach rechts): Elena Tokar, Anna Goldman, Maria Shabashova, Pater Vadim Abramov, Tatiana Popova, Tatiana Weber, Olga Schnell, Natalia Ott.

 

0706 13Aus den Archiven der Website:

https://www.nadegda.de/ru/prihodskie-novosti/684-v-pamjat-o-leonida-gde-vzjat-prosfory.html

 Wo bekommt man die Oblate?

 

 

 

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