Gemeinde zu Ehren der Heiligen Dreiheit zu Dortmund
Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
14.04.2025 Karwoche. Rosenmontag
14.04.2025 Karwoche. Rosenmontag
Übersetzt aus dem Russischen mit DeepL©
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Am Montag der Karwoche fand in der Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit die Liturgie der heiligen Gaben statt. Die Liturgie wurde nach der Tradition unserer Kirche am Abend gefeiert. Dies bot Studenten und Arbeitnehmern die Möglichkeit, an dem Gottesdienst teilzunehmen. Mit dem Segen des Rektors Pfr. Vadim Abramov konnten diejenigen, die sich auf die Kommunion vorbereiteten, am Morgen frühstücken, aber nach dem Mittag (ab 12:00 Uhr) unter Einhaltung des eucharistischen Fastens auf Essen und Trinken verzichten.

 An diesem Montag erinnern wir uns an den alttestamentlichen Patriarchen Josef, der von seinen habgierigen Brüdern in die Sklaverei verkauft wurde und der seit langem als Prototyp des leidenden Jesus gilt.

Es wurde auch der Bericht des Evangeliums gelesen, in dem der Herr den verdorrten Feigenbaum verflucht. Der verdorrte Baum symbolisiert eine Seele, die keine geistlichen Früchte trägt - wahre Reue, Glauben, Gebet und gute Werke.

Von den Gleichnissen des Erlösers fallen mir die Geschichten von den beiden Söhnen und den bösen Winzern ein. Im letztgenannten Abschnitt sind die bösen Weingärtner die Pharisäer und Schriftgelehrten, die schließlich den Sohn des Herrn des Weinbergs töteten.

In der Liturgie wird den Lesungen aus dem Evangelium, die die Worte Christi über die Zukunft der ganzen Welt und sein zweites Kommen enthalten, ein besonderer Platz eingeräumt. Neben dem Evangelium werden auch Abschnitte aus dem Alten Testament gelesen. Im Mittelpunkt steht der Anfang des Buches Hiob. Zitate aus diesem alten heiligen Text sind in der Kirche fast die ganze Karwoche hindurch zu hören, und das ist nicht zufällig. Hiob gilt als der vollkommenste Gerechte der vorchristlichen Zeit, als ein Beispiel für Demut und Liebe zu Gott. Und seine Leiden sind in vielerlei Hinsicht ein Prototyp für die Leiden des Herrn.

Am Ende des Gottesdienstes dankte der Rektor allen Beteiligten, die gesungen, gelesen und die Kirche vorbereitet hatten. Er beglückwünschte diejenigen, die des Leibes und Blutes unseres Herrn Jesus Christus teilhaftig wurden. Er erinnerte an die nächsten Gottesdienste in unserem Tempel. Außerdem bat er alle Gemeindemitglieder unseres Tempels, VOR dem Samstag zu beichten (die ein solches Bedürfnis haben).

 
Vielen Dank an Tatiana Hanemann für die Bereitstellung der Fotos.
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