Gemeinde zu Ehren der Heiligen Dreiheit zu Dortmund
Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
Unser Leben - Höhepunkte des Jahres 2006
Unser Leben - Höhepunkte des Jahres 2006
Übersetzt aus dem Russischen mit DeepL©
Alle Angaben ohne Gewähr

 Ereignisse des Jahres 2006Teil 1.

 

 

Missionarischer Weihnachtsbaum

Am 4. Januar fand für Dortmunder Bürger, die nicht zu unserer Gemeinde gehören, ein missionarisches Silvestervorweihnachtsfest statt. Bis zu 50 Kinder in Begleitung von 30-40 Erwachsenen nahmen daran teil.

Kauf eines Tempels
Im Februar 2006 wurden die Formalitäten für den Kauf des Tempels und das Darlehen abgeschlossen.

Diözesantag
25. Mai stattgefunden. Feier zum DiözesantagBis zu 500 Gemeindemitglieder aus verschiedenen Pfarreien, die an diesem Tag nach Dortmund gereist waren, nahmen an der Göttlichen Liturgie teil. Die Göttliche Liturgie wurde vom regierenden Bischof, Vladyka Theophan, und mehr als 20 Geistlichen geleitet. Feofan und mehr als 20 Geistliche. Nach der Liturgie gab es ein gemeinsames Essen, ein Treffen mit dem leitenden Bischof, Arbeit in sechs Gruppen und ein Konzert. Die Organisation dieser Veranstaltung dauerte mehrere Monate. Etwa 70 Gemeindemitglieder aus Dortmund und 30 unserer Gemeindemitglieder aus Wuppertal, Iserlohn und Menden waren daran beteiligt.

Gemeindetreffen
Am 18.06.2006 fand eine Berichtssitzung der Kirchengemeindeversammlung statt. Der Vorsteher, der Schatzmeister der Gemeinde und der Vorsitzende des Prüfungsausschusses wurden wiedergewählt. Die Sitzung fand in Anwesenheit eines Vertreters des regierenden Bischofs - unseres Dekans Archimandrit Joseph (Pustoutov) - statt. Die Arbeit des Pfarrgemeinderates für die Jahre 2005-2006 wurde von der Gemeindeversammlung gebilligt und hoch geschätzt. Insbesondere die Durchführung des Diözesantages, die deutliche Verbesserung der Finanzberichterstattung und andere Bereiche der wirtschaftlichen Tätigkeit der Pfarrei.

Reparaturarbeiten. 
Von August bis November wurden die Reparaturarbeiten im Tempel und in den Räumlichkeiten des Gemeinschaftshauses fortgesetzt. Die Heizungsanlage wurde erneuert: Anstelle des veralteten und minderwertigen Dieselkessels wurde ein neuer gasbetriebener Kessel installiert; die gesamte Heizungsanlage wurde entsprechend ausgetauscht und alle Batterien im Tempel wurden ersetzt. Für diese Arbeiten wurde ein zusätzliches Darlehen von 22.000 Euro aufgenommen.

Darüber hinaus wurde das Erdgeschoss des Gemeinschaftshauses umgebaut und renoviert. Die Steigleitungen der Kanalisation, die Kaltwasserleitungen und die Heizungsanlage wurden ebenfalls erneuert. All dies ermöglichte den Umbau des Badezimmers in der Wohnung im 4. Stock sowie die Schaffung einer technischen Möglichkeit für den weiteren Umbau des 3.Stocks und des Dachgeschosses. Auch die Rahmen der Tempelfenster wurden gestrichen. Die meisten dieser Haushaltsarbeiten wurden von den Gemeindemitgliedern in freiwilliger Arbeit durchgeführt.

Zweites Europäisches Regentenseminar
Das zweite europäische Regentenseminar fand vom 18. bis 25. Oktober statt. Das erste Europäische Regentenseminar wurde 2005 in Zürich abgehalten. Etwa 30 Regenten aus verschiedenen europäischen Städten nahmen an unserem Seminar teil: von Reykjavik bis Zürich und von Madrid bis Vilnius. Auch deutsche Regenten waren gut vertreten: aus Wuppertal (zwei), Essen, Düsseldorf, Aachen und Rostock. Mehrere Regenten aus ROCOR-Gemeinden nahmen ebenfalls teil. Die Arbeit des Regentenseminars wurde von einer Gruppe von Lehrern der Moskauer Regentenkurse unter der Leitung von E. S. Kustovsky geleitet. Das Seminar war ein Erfolg, so dass beschlossen wurde, das dritte Seminar vom 18. bis 28. Juni 2007 in Dortmund abzuhalten. Der Segen des regierenden Bischofs und des Metropoliten Kirill liegt dafür vor.

Arbeitsstätten
Im Jahr 2006 haben wir uns bei der Arbeitsagentur für 5 Stellen im Rahmen des Programms "Ein Europa Job" beworben. Da wir eine neue Organisation in Dortmund sind, wurde uns die Teilnahme an diesem Programm verweigert. Aber nach vielen Gesprächen mit dem Arbeitsamt und der Intervention von Politikern wurden uns diese Stellen ab Februar 2007 bewilligt. Dies ist ein großer Verdienst unseres Pfarrgemeinderates und der Wuppertaler Pfarrerin Helena Atamanova, die diese Arbeit betreut hat.

Aufstellung des Denkmals
Auf dem Dortmunder Zentralfriedhof (wo 10.000 Kriegsgefangene begraben sind) wurde ein kleiner Stein mit einem Gedenkkreuz errichtet. Und am 9. Mai 2006 haben wir dort bereits einen Gedenkgottesdienst abgehalten.

Pilgerreisen
Gemeinsam mit der Wuppertaler Gemeinde wurde im Juli eine zweiwöchige Pilgerreise in den Norden Russlands mit Besuch der Klöster Valaam und Solovetsky organisiert. 36 Personen nahmen daran teil.

Im Mai - nach Brügge, wo sich die Reliquien des Heiligen Basilius des Großen befinden (50 Personen). Im September - nach Bari und auf die Insel Korfu zu den Reliquien des Heiligen Nikolaus und des Heiligen Spyridon (45 Personen).

Gemeinschaftslager
Es ist zur Tradition geworden, dass die Gemeindemitglieder der Kirchengemeinden Wuppertal, Dortmund und Menden in den Schulferien gemeinsame Gemeinde- und Kinderfreizeiten veranstalten. In der Regel nehmen etwa 40 Personen teil. In diesem Jahr konnten wir jedoch nur drei Freizeiten durchführen - im Frühjahr, im Sommer und um Weihnachten herum. Im Herbst fand kein Lager statt. Der Grund dafür war eine gewisse Insellage und Kleinheit der Altersgruppen unserer Kinder. Und wenn einer der informellen Leiter dieser Gruppen aus irgendeinem Grund nicht zum Lager geht, kann die ganze Gruppe nicht mitfahren. Um dies in Zukunft zu vermeiden, haben wir Kinder aus anderen Gemeinden unserer Pfarrei zur Teilnahme an unseren Lagern eingeladen. Das Ergebnis hat nicht nachgelassen - am Dezemberlager nahmen etwa 50 Personen teil.

Die Vorbereitung eines Camps dauert mehrere Monate und erfordert einen großen Lehrkörper (mindestens ein Erzieher pro Gruppe, und wir sind sechs) und ein Leitungsteam. Im letzten Lager haben wir junge Männer und Frauen aus den älteren Gruppen in die pädagogische Arbeit einbezogen (als Zweitbetreuer). Dementsprechend haben wir die Kosten für ihren Aufenthalt im Camp reduziert oder ganz gestrichen. Das Ergebnis war, dass die jungen Leute eine nützliche Arbeit leisteten, sich selbst als Erwachsenenbildner erprobten und wichtige geistige Schlussfolgerungen für sich selbst zogen. Und auf diese Weise wächst in den Kirchengemeinden zukünftiger Lehrernachwuchs heran.

Das Camp wird hauptsächlich durch die Beiträge der Eltern finanziert. Wir tun jedoch unser Bestes, um die Teilnahme von Kindern an den Camps zu erhöhen. Die Kosten für den Aufenthalt einer Person im Camp betragen 10 Euro pro Tag. Für das zweite und jedes weitere Kind, das ins Camp geschickt wird, erhält die Familie einen Rabatt von 50%. Für Lehrer ist der Aufenthalt kostenlos. Wenn wir jedoch berücksichtigen, dass wir nur 7 Euro für eine Übernachtung zahlen, sind die Mittel der Eltern eindeutig unzureichend. Das daraus resultierende Defizit wird zum Teil durch die Kirchengemeinden sowie durch Zuschüsse des Wuppertaler Jugendrings und des Deutschen Integrationsprogramms ausgeglichen, wo wir das künftige Camp im Voraus anmelden. Außerdem beziehen wir für das Camp Essen von der Wuppertaler Sozialkantine.

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