Gemeinde zu Ehren der Heiligen Dreiheit zu Dortmund
Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
24.04.2021 Göttliche Liturgie am Lazarus-Samstag
24.04.2021 Göttliche Liturgie am Lazarus-Samstag
Übersetzt aus dem Russischen mit DeepL©
Alle Angaben ohne Gewähr

 

 Die Fastenzeit ist zu Ende gegangen. Am Lazarus-Samstag zelebrierte Priester Igor Shchirovsky, begleitet von Hieromonk Raphael (Kiew), die Göttliche Liturgie. Die Hymnen wurden gesungen von Mgr. Elena Poveshchenko und Inna Litau.

 

 Am Samstag der sechsten Fastenwoche erinnern wir uns an das Wunder der Auferweckung des gerechten Lazarus durch Christus, vier Tage nach seinem Tod (Johannes 11,1-45), das vollbracht wurde, um die kommende Auferstehung aller Toten zu bestätigen.
Der Lazarus-Samstag wird seit dem Altertum gefeiert; er geht dem Einzug des Herrn in Jerusalem voraus.

 Der Lazarus-Samstag wird auch "Kleines Pascha" genannt: Darauf weisen die entsprechenden liturgischen Texte und einige Besonderheiten der Statuten hin, die nur für diesen Tag charakteristisch sind. So wird am Freitag zur Mette vor der Verlesung des Kanons folgendes gesungen "Man hat die Auferstehung Christi gesehen". was der Reihenfolge des Sonntagsgottesdienstes entspricht.
 Nach der Auferstehung Christi verließ Lazarus Judäa wegen der Verfolgung und zog im Jahr 33 n. Chr. (im Alter von 30 Jahren) nach Zypern, wo er bald darauf von den Aposteln Paulus und Barnabas im Jahr 45 zum Bischof von Kition (Larnaca) ernannt wurde. Auf Zypern verkündete Lazarus wie die Apostel die Lehren Christi. Nach der griechischen Überlieferung lebte Lazarus nach seiner Auferstehung noch 30 Jahre und beendete sein irdisches Leben im Jahr 63 auf der Insel Zypern.

 

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Aus den Archiven der Website: 

20.04.2019 Lazarus-Samstag. Herzlichen Glückwunsch an Pater Vadim zum Jahrestag seiner Priesterweihe

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