Gemeinde zu Ehren der Heiligen Dreiheit zu Dortmund
Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
25. April Einzug des Herrn in Jerusalem. Palmsonntag
25. April Einzug des Herrn in Jerusalem. Palmsonntag
Übersetzt aus dem Russischen mit DeepL©
Alle Angaben ohne Gewähr

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"Heute versammelt uns die Gnade des Heiligen Geistes..."

(Strophe für "Herr, ich habe geschrien")

 

Wort zur Woche von Vaiai und Unser Vater Andreas, Erzbischof von Kreta

 

Kommt, Geliebte, lasst uns Christus begegnen, der heute aus Bethanien zurückkehrt und sich freiwillig zu einem ehrenvollen und gesegneten Leiden für unser Heil begibt. Er, der für uns aus der Höhe gekommen ist, damit er uns, die wir erniedrigt sind, mit sich selbst über alle Macht und Kraft und Stärke und jeden Namen erhebt (Eph 1,21), nicht als einer, der nach Ruhm und Ehre trachtet, sondern als einer, der sanftmütig und niedrig ist.

Was ist demütiger als ein Tier unter dem Thron? Aber Christus, der Erlöser, der auf den Cherubim sitzt, schämte sich nicht, auf einem Esel wie auf einem Thron zu sitzen, und erfüllte damit die alte prophetische Stimme: "Freue dich, Tochter Zion ... siehe, dein König kommt zu dir, sanftmütig, sitzend auf einem Esel und einem jungen Esel, dem Sohn eines Jeremias"(Sach. 9, 9; Matth. 21, 5).

Kommt, und lasst uns denen nacheifern, die dem Herrn entgegengekommen sind, indem wir ihm nicht Gewänder und Zweige in den Weg legen, sondern, soweit möglich, mit demütigem Geist und aufrechtem Herzen das kommende Wort in uns aufnehmen und den Gott, der nirgendwo zu finden ist, in uns aufnehmen. Das gefällt dem, der um unseretwillen herabgestiegen ist, um uns mit sich selbst zu vereinen. Legen wir uns Christus zu Füßen, bekleidet statt mit seiner Gnade oder mit sich selbst, denn "ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen" (Galater 3,27). Lasst uns täglich die heiligen Worte sprechen und die Zweige unserer Seele erheben: "Gesegnet sei, der da kommt im Namen des Herrn, des Königs von Israel!" (Joh. 12,13). Woher und wohin kommt er? - Zu uns vom Vater, auf den Thron vom Wunder über Lazarus. Wann kommt er und für wen? - Nach der Erfüllung der Zeit, zu unserem Heil: "ein für allemal, bis zur Vollendung des Zeitalters" (Hebr 9,26). Er hat sich freiwillig entschieden, für die Menschen zu sterben - aus einer Fülle von Menschlichkeit wurde er Mensch, um die Menschen zu retten. Folgen wir also der Demut Christi, nehmen wir die Armut an, damit wir bereichert werden; kosten wir das Kreuz (des Herrn), damit wir die Süße des Lebens erben. Breiten wir zu den Füßen des Herrn statt der Kleider die Wünsche unseres Herzens aus, damit er ganz in uns ist und alles von uns in sich selbst und alles von sich selbst in uns offenbart.

 

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Aus dem Archiv der WebsiteVigil am Vorabend des Festes des Einzugs des Herrn in Jerusalem
https://www.nadegda.de/ru/prihodskie-novosti/566-vsenoshhnoe-bdenie-nakanune-prazdnika-vhoda-gospodnja-v-ierusalim.html

 

 Auf dem Foto: Allnächtliche Messe und Göttliche Liturgie. Anzünden der Weiden. Pfarrei und Gemeindemitglieder.

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