Am 26. Januar, der 31. Pfingstwoche, der Dreikönigswoche, erinnern wir uns weiterhin an das heilige Ereignis der Evangeliumsgeschichte - die Taufe des Herrn Jesus Christus durch Johannes den Täufer im Wasser des Jordans - und verherrlichen es.

In den Gottesdiensten dieses Tages werden wieder Gebete und Texte aus der Heiligen Schrift vorgetragen und die gnadenvollen Früchte der Taufe des Herrn besungen, die Licht, Erneuerung und Heilung schenken.
Während des Gottesdienstes las Ministrant Eugene Pronoza den Epheserbrief, in dem der Apostel Paulus seine Glaubensbrüder ermahnt, der Berufung, zu der jeder von ihnen berufen ist, würdig zu sein. Der heilige Apostel lehrt, dass jedem Gläubigen als einzelnem Glied des Organismus eine besondere Gnade und eine besondere Gabe gegeben ist, mit der er seinen Nächsten zum Gemeinwohl dienen kann und muss, und dass diese Vielfalt der Gaben die Einmütigkeit nicht nur nicht behindert, sondern im Gegenteil die Einheit unter den Christen sogar noch stärkt.

^{Das Evangelium, das von Diakon Maxim Vakhnenko in slawischer und deutscher Sprache verlesen wurde, erzählte vom Auszug des Erlösers, um nach seiner Taufe zu predigen, und von der Hinrichtung Johannes des Täufers durch Herodes.}

^{"Es werde erfüllt, was durch den Propheten Jesaja gesagt ist, der da spricht: 15Das Land Sebulon und das Land Naftali, am Ufer des Meeres, jenseits des Jordans, Galiläa der Heiden, 16das Volk, das im Finstern sitzt, hat ein großes Licht gesehen, und denen, die im Land und im Schatten des Todes sitzen, ist ein Licht aufgegangen."}
Am Ende des Gottesdienstes gratulierte Priester Igor Shchirovsky den vielen Geburtstagskindern dieser Woche zu ihrem Engelstag und Geburtstag. (Foto)

Es gab ein Essen und anschließend die Gemeindeversammlung.