Am 9. Mai, dem Tag des Sieges, besuchten der Klerus der Dreifaltigkeitskirche in Dortmund und Archimandrit Ambrosius (Jurassow) sowie viele Gemeindemitglieder den städtischen Friedhof.
Auf dem Friedhof sind etwa 10.000 sowjetische Kriegsgefangene und Ostarbeiter begraben. Vor einigen Jahren hat die Dortmunder Gemeinde in Eigenleistung ein orthodoxes Kreuz und ein Denkmal (Stein) auf dem Friedhof aufgestellt.
Seitdem findet an dieser Stelle jedes Jahr am 9. Mai ein Gedenkgottesdienst statt.
In diesem Jahr waren anlässlich des Sonntags viele Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren anwesend, die von ihren Eltern mitgebracht wurden.
Pater Leonid gratulierte allen zu diesem Fest und hielt eine kurze Predigt.
Sie dankten Dmitri Bobrow, der das Denkmal für diesen feierlichen Tag gereinigt und vorbereitet hat.
Nach dem Gedenkgottesdienst fand im Refektorium der Kirche ein Gedenkessen statt.