На этой неделе, 13 ноября, мы молились прпп. Спиридону и Никодиму, просфорникам Печерским (XII). Им, в своё время «видя благочестие, доброту и трудолюбие», тогдашний настоятель Пимен доверил святое и богоугодное дело – приготовление просфор для совершения Евхаристии. Поэтому сегодня, в воскресенье, после Божественной литургии настоятель о. Вадим тепло поздравил с праздником наших просфорниц: Надежду Белос, Алевтину Аренд, Инну Хильден, Тамару Добрынину, Валентину Иоффе, Наталию Горшкову, Татьяну Вебер, Веру Роппельт, Ольгу Шнель, Наталью Зехцер, Аллу Айзенбраун, Наталью Кубасову, Софию Сахно, Галину Райнбанд.
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«Хлебы приносныя руками своими творя,/ псалмопение непрестанное усты своими/ яко жертву хвалы приношаше Господеви,/ со честным Никодимом, блаженне Спиридоне,/ с нимже молися Христу Богу о душах наших.» (Тропарь преподобных Спиридона и Никодима, просфорников Печерских, в Ближних пещерах)
Преподобные Спиридон и Никодим, просфорники Печерcкие Der selige Spyridon stammte aus einer einfachen Bauernfamilie. Er war nicht des Lesens und Schreibens kundig, aber er kannte die Sprache des Glaubens, und sein Reichtum waren seine Tugenden und gottgefälligen Taten. Mit Gottesfurcht und dem Wunsch nach Vollkommenheit im Herzen trat er 1139 in die Lawra von Kiew-Pechersk ein und widmete sich der strengsten Askese. Nachdem er bereits ein ehrenvolles Alter erreicht hatte, begann er fleißig zu studieren und lernte den ganzen Psalter auswendig, so dass er jeden Tag alle Psalmen auswendig sang.
Als der Abt Pimen Spyridons Frömmigkeit, Güte und Fleiß sah, vertraute er ihm die heilige und gottgefällige Aufgabe an, die Oblaten für die Eucharistie vorzubereiten. Während er Holz hackte oder Teig knetete, konzentrierte sich Spiridon ausschließlich auf Gedanken an den Herrn, wobei ihm das unaufhörliche Rezitieren von Psalmen half. Indem er die Brote für das heilige Opfer vorbereitete, brachte er Gott selbst ein Lobopfer dar, das für ihn annehmbar war.
Eines Tages, als er den Ofen heizte, schlugen plötzlich Flammen aus ihm heraus und der Boden fing Feuer. Da bedeckte der Heilige die Öffnung des Ofens mit seinem Mantel, band die Ärmel seines Gewandes zusammen, eilte zum Brunnen und schöpfte damit Wasser und rief dann die Brüder um Hilfe. Als die Mönche seinem Ruf folgten, stellten sie zu ihrem Erstaunen fest, dass der Mantel, der die Öffnung des Ofens bedeckte, noch unversehrt war und dass das Wasser nicht aus dem Gewand ausgelaufen war, so dass das Feuer leicht gelöscht werden konnte. Dann priesen alle den Herrn, der seinem treuen Diener auf so wunderbare Weise zu Hilfe gekommen war.
Ein enger Gefährte von Spiridon war der Mönch Nikodemus. Er ahmte ihn mit Eifer sowohl im Gehorsam als auch in der geistlichen Arbeit nach. Dreißig Jahre lang beschäftigten sie sich gemeinsam mit der Herstellung von Prosphoren und ließen sich im hohen Alter in Christus nieder. Ihre kostbaren Reliquien ruhen in den Naher Höhlen.
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Auf dem Foto: Sonntag im Tempel