Gemeinde zu Ehren der Heiligen Dreiheit zu Dortmund
Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
Woche des 31., Heilige Vorväter
Woche des 31., Heilige Vorväter
Übersetzt aus dem Russischen mit DeepL©
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Zwei Wochen vor Weihnachten erinnert sich die Kirche an die heiligen Vorfahren. Nachdem der Mensch in der Person von Adam und Eva gesündigt hatte und aus dem Paradies auf die Erde vertrieben wurde, war die Erde von Krankheit und Leid erfüllt und die Menschen warteten auf den Erlöser, der sie mit Gott versöhnen und in das Reich Gottes bringen würde. Adam und Eva hatten viele Kinder: Es gab Sünder, die von Gott entfremdet lebten, und es gab auch Gerechte, die einen besonderen Dienst hatten, indem sie die Wahrheit Gottes im auserwählten Volk bewahrten und den Glauben daran bewahrten, dass der Messias, Christus der Retter, kommen würde.

Deshalb feiern wir in der Woche der Vorväter die Göttliche Liturgie. In der Liturgie hören wir das Gleichnis von den zum Abendmahl Berufenen. In diesem Gleichnis geht es nicht nur um das jüdische Volk, sondern auch um Sie und mich. Vielleicht sind wir genau die Menschen, die sich geweigert haben, bei Gott zu sein. Denn Sorgen um Land, um Familie, um materiellen Wohlstand, um Geld überschatten unser Bewusstsein. Sogar am Sonntag sind wir in sie vertieft, anstatt in den Tempel Gottes zu gehen. Und selbst wenn wir im Tempel stehen, sind unsere Gedanken weit weg von Gott. 
Deshalb wenden wir uns heute in unseren Gebeten an die Vorfahren, die sich auf das Kommen des Herrn vorbereiteten und ihren Glauben inmitten der Bösen bewahrten. 

 Auf dem Foto: Pater Vadim, der zu seinem Geburtstag gratuliert, und Dima Bobrov, der Erbauer des Tempels, der heute ebenfalls Geburtstag hat.

 

 

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