Gemeinde zu Ehren der Heiligen Dreiheit zu Dortmund
Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
Woche des 33. Pfingstfestes, nach Epiphanie
Woche des 33. Pfingstfestes, nach Epiphanie
Übersetzt aus dem Russischen mit DeepL©
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IMG 9352Die Göttliche Liturgie am Sonntag, dem 21. Januar, endete mit Glückwünschen an die Geburtstagskinder der Woche, der Verteilung von Geschenken, die vom Weihnachtsfest übrig geblieben waren, und einem Essen. Während des Essens hörten wir das Leben der Heiligen des Tages - des Heiligen Gregor des Wundertäters von Peschersk (1093), des Heiligen Gregor des Einsiedlers von Peschersk, St. Michael (1938) - und sahen einen musikalischen Fotoessay über die wichtigsten Ereignisse des Kirchenjahreskreises der Dreifaltigkeitspfarrei 2017 (Teil 1).

In seiner Sonntagspredigt sagte Pater Artemy. Artemy sagte uns, dass die Kirche mit der Zachäuswoche die Vorbereitungen auf die Fastenzeit beginnt. Am darauffolgenden Sonntag ist die Woche des Zöllners und des Pharisäers, der Beginn der Gottesdienste mit dem Triodion der Fastenzeit.

 

Jede der vier Wochen vor der Fastenzeit dient der Vorbereitung auf die Fastenzeit und befasst sich mit einer bestimmten biblischen Mahngeschichte.
In der Zachäuswoche erinnern wir uns an die Geschichte (Lk 19,1-10) eines sündigen und niedrigen Mannes, der seine Schwäche und Begrenztheit überwand, eine geistliche Anstrengung unternahm und Christus in sein Haus rufen konnte. Diese Geschichte lehrt uns, dass ein freier Wille und eine aktive Willensäußerung notwendig sind, um sich Gott zu nähern: Zachäus musste sogar auf einen Baum klettern, um vom Erlöser erhört zu werden.

Der Baum, auf den der Zöllner Zachäus kletterte, symbolisiert das Fasten, das für jeden von uns notwendig ist, um die Sünde in uns zu überwinden und dem Herrn näher zu kommen. Es ist notwendig, dass jeder von uns seine eigene FastenbaumDer Herr offenbart sich dem Menschen, der Gott sucht. Und der Herr offenbart sich dem Menschen, der Gott sucht. Aber zuerst sollten wir uns selbst ermutigen, das Gute zu tun. Erst wenn die geistigen Augen des Menschen geöffnet sind, beginnt er, das Gute willentlich zu tun, nicht gezwungen, sondern mit Verlangen.

Dies ist der erste Aufruf der Kirche, die Sehnsucht nach dem Sinn des Lebens zu finden, nach dem wahren Sinn, der im Innersten unserer Seele liegt.

 

 Lesen Sie den aktuellen Predigt.

 

Auf dem Foto: Sonntag im Tempel, die Geburtstagskinder der Woche, das Essen.

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