Der Verzicht auf die Welt ist der erste Schritt in dem Buch "Die Leiter" des heiligen Johannes des Leiterträgers, dessen wir heute gedenken. Sie ist gut diese Woche der schwierigen Aufgabe zu widmen, den Verzicht auf die Welt fortzusetzen, von der wir bereits seit demTeile Verzicht und Aufstieg zur Heiligkeit.
"Kommt, lasst uns im reinen Wein tun und darin die Früchte der Reue wirken, nicht im Essen und Trinken, sondern im Beten und Fasten, um unsere Tugenden zu verbessern: An diesen Dingen habt ihr Gefallen, der Herr gibt euch gute Werke und erlöst dadurch die Seelen von der Schuld der Sünde, der allein Barmherzige.
(Samoglasen über die Lobpreisungen, Stimme 1.)
"Ich habe nicht übermäßig gefastet, ich habe keine intensive Nachtwache gehalten, ich habe mich nicht auf den Boden gelegt, sondern nachgesehen.Es tut mir leid." - sagt der Ehrwürdige von sich selbst. Die Worte des Ehrwürdigen zur geistigen Arbeit, seine berühmte "Leiter" - eine Leiter mit dreißig Stufen von der Erde bis zu den Toren des Himmels, ein Aufstieg von Stärke zu Stärke - ein wahrer Leitfaden für jeden Christen. "Die Leiter". Darin tadelt jede Zeile, aber jede Zeile inspiriert auch!"
Nonne Ioanna (Smirnova).
Bitte beten Sie für unseren alten Bekannten aus Ivanovo, der schwer krank ist!
Protopresbyter Alexander Schmemann fordert uns auf, in den Abendgottesdiensten die Verse der Großen Fastenzeit aufmerksam zu hören: "Wenn wir diese Verse hören, wird uns bewusst, wie weit wir vom pharisäischen Verständnis der Fastenzeit entfernt sind, das derzeit vorherrscht und eine ausschließlich negative Haltung gegenüber dem Fasten als einer bekannten "Unannehmlichkeit" definiert, der wir bereitwillig durch "Leiden" zustimmen, die aber automatisch als unser "Verdienst" zählt und uns zur "Rechtfertigung" durch Gott führt. Wie viele Menschen stimmen der Vorstellung zu, dass die Fastenzeit eine Zeit ist, in der etwas an sich Angenehmes und Gutes verboten ist, als ob Gott Gefallen daran fände, uns zu quälen. Für die Verfasser der Fastenverse bedeutet die Fastenzeit jedoch genau das Gegenteil: Sie ist eine Rückkehr zum "normalen" Leben, zum "Fasten", das Adam und Eva gebrochen und damit Leid und Tod in die Welt gebracht haben. Deshalb wird die Fastenzeit als geistiger Frühling, als Zeit der Freude und des Lichts begrüßt. Setzen wir unser Fasten fort, das uns den Sieg über den Teufel gibt... Und nehmen wir teil an Christi heiligstem Pascha.
Im Bild:
Diakon Artemy nimmt die Zensur vor.
Leser George Okudzhava: Segen "auf dem Stikhar".
"Empfangt den Leib Christi..."
Die Geburtstagskinder der Woche:
Catherine,
Eugene,
Galina,
Victor,
Anna,
Ludmila.
Passion (Gedenken an den Leidensweg Jesu Christi).
Gedenkfeier (9 Tage seit der Beisetzung von Nanuli Okudzhava).
Achtung! Diese Woche:
Mittwoch 18:00 - Liturgie der Vorgeweihten Gaben.
Donnerstag 18:00 -Der große Bußkanon des Heiligen Andreas von Kreta. Lesung aus dem Leben der heiligen Maria von Ägypten.
Freitag 18-00 - Lobpreis (Akathist) an die heilige Mutter Gottes.
Samstag 16-45 - Gedenkgottesdienst;
17-30 - Nachtwache (Vigil).