Gemeinde zu Ehren der Heiligen Dreiheit zu Dortmund
Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
3. Juni 2010. Gedenken an den heiligen gleichberechtigten König Konstantin und seine Mutter Königin Helena
3. Juni 2010. Gedenken an den heiligen gleichberechtigten König Konstantin und seine Mutter Königin Helena
Übersetzt aus dem Russischen mit DeepL©
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Am 3. Juni, dem Gedenktag des Apostelgleichen Königs Konstantin und seiner Mutter Königin Helena, wurde in der Dreifaltigkeitskirche in Dortmund die Göttliche Liturgie gefeiert. Am Tag zuvor fand eine nächtliche Vigil statt.

Der 3. Juni war ein arbeitsfreier Tag in NRW, so dass auch Gäste aus den Nachbargemeinden am Gottesdienst teilnehmen konnten. 

 In unserer Kirche wird dieser Tag immer auf besondere Weise gefeiert - wegen der großen "ZaEllenität" der Gemeinde. (wie Pater Artemy V. sagte, als er uns besuchte).

Die Liturgie wurde vom Rektor, Pater Leonid Tsypin, geleitet. Leonid Tsypin, begleitet von Pfr. Vadim Abramov, Diakon Artemy Noskov und unter Mitwirkung von Metropolitan Erzpriester Vasily Maximishenets.

Nach dem Evangelium und dem Fürbittgebet sprach Pater Leonid ein paar Worte über das Fest:

"...Die Heiligen Konstantin und Helena bilden die Grenze zwischen der heidnischen und der christlichen Welt ...Der Kaiser in Rom wurde als lebender Gott und Hohepriester des Jupiter.... verehrt. 

Aber der heilige König Konstantin betrachtete wie der Apostel Paulus all diese unerhörten menschlichen Ehren als nichts, lehnte menschlichen Ruhm ab und wurde ein Diener Gottes, ein Jünger Christi....

Mit ihnen - die viel für die Entstehung des Christentums im Römischen Reich taten -, dem heiligen Konstantin und der heiligen Helena, begann eine neue christliche Staatlichkeit, die fast 12 Jahrhunderte lang bestand ...

(Allerdings sieht sich Russland als Fortsetzer dieser Staatlichkeit und nennt sich selbst das Dritte Rom...).

 ....Die heilige Helena fand in ihrem hohen Alter das Kreuz Christi und gründete Kirchen in Jerusalem, in Bethlehem und an anderen Orten...."

      Nach dem Gottesdienst waren alle zu einem festlichen Essen eingeladen. Es wurde Helen, Konstantin, Pater Leonid und allen Geistlichen gedankt. Leonid und dem gesamten Klerus.

 

Auf dem Foto: das Fest in der Kirche. Erzpriester Vasily Maximishenets mit Pater Leonid. Die Geburtstagskinder. Gäste und Gemeindemitglieder.

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