Vesper. Liturgie der vorgeweihten Gaben.
Seit alters her feiert die orthodoxe Kirche zur besonderen, ehrfürchtigen Verehrung der Heiligen Dreifaltigkeit als Zeit des strengen Fastens und der Buße an den Tagen der Großen Fastenzeit, außer samstags und sonntags, nicht die volle Liturgie, sondern die Liturgie der geheiligten Gaben. In dieser Liturgie empfangen wir die Heilige Kommunion mit den bereits am Sonntag geweihten Heiligen Gaben.
Im Bild:
Große Vesper. Kleiner Eingang. Sprechgesang.
Die Lesung der Parimia. "Lass mein Gebet in Erfüllung gehen." "Jetzt sind die himmlischen Mächte mit uns unsichtbar im Dienst..."
"Ich glaube und bekenne ...!". "Kostet und seht, wie gut der Herr ist!"
Am Ende der Liturgie, unmittelbar nach dem Fürbittgebet, wird der Gebetskanon an den heiligen Theodor gesungen und die Kolivot am Ende des Gebetsgottesdienstes gesegnet.