Gemeinde zu Ehren der Heiligen Dreiheit zu Dortmund
Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
Samstag. Gedenken an die Verstorbenen
Samstag. Gedenken an die Verstorbenen
Übersetzt aus dem Russischen mit DeepL©
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Am Freitagabend, dem Vorabend des Gedenksamstags, fand in der Dreifaltigkeitskirche die Parastasis (griechisch für "Fürbitte", "Stehen") statt - die Abfolge des großen Requiems für alle verstorbenen orthodoxen Christen.

Die Kirche singt heute im Namen derer, die bereits verstorben sind, zu Gott: "Ich bitte und bitte alle: Betet allezeit zu Gott Christus für mich, dass ich nicht durch meine Sünden an einen Ort der Qual gerate, sondern dass er mich dort aufstelle, wo das Licht der lebendigen Kreatur ist..» (Gedicht)

"An den Tagen der Fastenzeit, mit Ausnahme der Samstage und Sonntage, finden keine Liturgien statt, und die Verstorbenen werden der Vorteile beraubt, die sich aus dem Gedenken an sie in der Liturgie ergeben. Deshalb ist dieses besondere Gebet für die Verstorbenen an den Samstagen der 2., 3. und 4. Fastenwoche so wichtig."

Der Verstorbene ist nicht weniger, vielleicht sogar mehr, auf unsere Fürsorge angewiesen - im inbrünstigen Gebet um die Ruhe seiner Seele und um die Vergebung seiner freiwilligen und unfreiwilligen Sünden. Der Verstorbene selbst kann nicht für sich beten. Der heilige Theophanes der Einsiedler sagt, dass die Verstorbenen Gebete brauchen "wie ein armer Mann ein Stück Brot und einen Becher Wasser".

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