Heute ist der Tag des Gedenkens an Johannes den Täufer, den letzten Propheten des Alten Testaments und den ersten christlichen Gerechten. Warum feiern wir dieses scheinbar tragische Ereignis? Die Bedeutung des Festes wird in der Kondak offenbart: "Die glorreiche Enthauptung des Vorläufers war ein Akt der besonderen Vorsehung Gottes, damit er das Kommen des Erlösers sogar denen ankündigte, die in der Hölle waren. Herodias, die einen gesetzlosen Mord forderte, möge weinen: Sie liebte weder das Gesetz Gottes noch das ewige Leben, sondern ein falsches und vorübergehendes Leben."
Die Allnächtliche Vigil und die Göttliche Liturgie wurden von Priester Vadim Abramov zelebriert, begleitet von Priester Vladimir Gelm und Diakon Artemy Noskov.
Beim Essen erinnerte Pater Vadim daran, dass der erste orthodoxe Gottesdienst in Dortmund vor 16 Jahren in der griechischen Kirche stattfand, am 11. September, dem Gedenktag von Johannes dem Täufer. Vielleicht ist es seiner Fürsprache zu verdanken, dass wir nun die Möglichkeit haben, uns in unserer Kirche zum Gebet zu versammeln.
Auf dem Foto: Unsere Kirche am Abend. Vater Vladimir und Diakon Artemy. Kinder. Gast aus Wuppertal - Anya
Warschawskaja. Geburtstagskind - Wanja Bobrow mit
"Vögelchen". Das Essen. Schwestern.