Gemeinde zu Ehren der Heiligen Dreiheit zu Dortmund
Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
28. Oktober - Gedenken an den heiligen Athanasius (Sacharow) den Liedermacher, Bischof von Kovrov, Bekenner
28. Oktober - Gedenken an den heiligen Athanasius (Sacharow) den Liedermacher, Bischof von Kovrov, Bekenner
Übersetzt aus dem Russischen mit DeepL©
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Ehre Gottes, Eiferer Gottes und Hüter der Güte der Kirche, / durch ein geduldiges Leben und viele Mühen, / dem großen Hierarchen von Alexandrien, dem Untergebenen von ihm, / dem heiligen Athanasius, Bekenner Russlands, / lasst uns ihn inständig preisen, o ihr Gläubigen./ Er betet unablässig für das Heil seines irdischen Vaterlandes und für alle, die in ihm leben, / und ruft mit Liebe: Heiliges Russland, bewahre den orthodoxen Glauben, / in dem du gegründet bist. (Тropar, Vokal 4:)

 

  Heute freut sich Athanasius, der Heilige, / der Bekenner Christi und Gerechte, / im ewigen Zarenreich der Herrlichkeit, / und singt in Gesellschaft aller russischen Heiligen, / mit einer alles überragenden Stimme ein siegreiches Lied, / und betet inständig für uns / zum ewigen dreieinigen Gott. bewahre / Dein Volk in der Orthodoxie / und erhebe zu Deinem Sohn das Gebet für die Rettung unserer Seelen. (Kondak, Stimme 3:)

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Wir preisen dich, o heiliger und bekennender Christus-Athanasius, / der die russische Kirche mit von Gott inspirierten Liedern geschmückt / und unsere heiligen Verwandten mit Liebe besungen hat.

 

 

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Die Bekenntnisleistungen des heiligen Athanasius (Sacharow) und seine geistlichen Anweisungen

 

Es wäre vielleicht schwierig, in unserer Kirche einen Menschen zu finden, der die gleiche Liebe und Ehrfurcht vor dem Gottesdienst hat wie der heilige Athanasius (Sacharow). "Ich bin kein Kontemplativer, ich bin ein Charismatiker und ein Literat", sagte er über sich selbst. In seinen Briefen bekannte Bischof Athanasius, dass es sein größter Wunsch war, die Gottesdienste zu straffen, zu ergänzen und zu korrigieren, um sie für die modernen Gottesdienstbesucher leichter verständlich zu machen.

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"Ich denke nicht, dass wir darüber nachdenken sollten, dass unsere Existenz für irgendjemanden unnötig und nutzlos ist. Wenn Gott uns das Leben geschenkt hat, uns unter bestimmte Bedingungen gestellt hat und unser Leben nicht unterbricht, bedeutet das, dass unser Leben für jemanden und für etwas notwendig ist. Es gibt nichts Nutzloses, Unnötiges, Bedeutungsloses auf der Welt. Alles hat seinen eigenen Sinn, seine Bedeutung und seinen Zweck. Das gilt sogar für die unbelebte Natur, und erst recht für das Leben intelligenter Wesen."

 

"Das Gericht Gottes ist nicht das Gericht der Menschen. Wenn sie hier nach allem suchen, was sie festhalten können, um anzuklagen, werden sie dort (wenn es nicht sündhaft ist, dies zu sagen) nach allem suchen, was sie festhalten können, um zu rechtfertigen. Und ein tränennasses Taschentuch wird alle unsere Sünden in die Waagschale der göttlichen Gerechtigkeit legen, wie es bei dem Räuber der Fall war."

 

"Die Gefahr eines großen Kummers ist, dass er unseren Glauben an Gottes Fürsorge für uns schwächt. Und ohne diesen Glauben kann Gott uns nicht helfen. Die Heiligen Väter sagen: Gott hat uns ohne uns geschaffen, aber er kann uns nicht ohne uns retten."

 

"Das Schiff Jesu wird von keiner Welle überrollt werden. Man muss nur auf diesem Schiff sein, man muss sich nur daran festhalten. "Außerhalb der Kirche gibt es keine Rettung. Für wen die Kirche keine Mutter ist, für den ist Gott kein Vater", sagten die heiligen Väter.

 

"Ich staune über unsere wunderbaren Kirchenlieder. Es ist schade, dass früher so wenig für die Popularisierung unseres Gottesdienstes getan wurde, wo es doch so einfach war, und wie gering das Interesse daran war. Aber auch nur in literarischer und sprachlicher Hinsicht verdient er jede Aufmerksamkeit. Welche Gedankentiefe, welcher Reichtum des Inhalts, welche Schönheit der Darstellung, welche auffallenden Gegenüberstellungen und Antithesen, welche originellen Ausdrücke, welche Kühnheit, wenn nicht gar Gewagtheit."

 

"Was die Zelle betrifft: Abgeschiedenheit ist gut, aber der Friede und die Liebe zu euren Mitmenschen sind wertvoller als alles andere. Lasst euch also nicht beirren und ertragt alles mit Demut um des Herrn willen. Vor allem aber bewahre die Zelle deines Herzens. Lass dich niemals entmutigen, verliere niemals den Mut und nimm niemals an jemandem Anstoß. Glaube und hoffe, dass der Herr alles zum Besten regeln wird."

 

"Wir dürfen nicht berechnen, wann der Tag des Herrn kommen wird. Wir sollten uns immer so verhalten, dass wir jeden Tag, jede Stunde, jede Minute bereit sind, zu hören: "Der Bräutigam kommt. Kommt heraus bei Seiner Vorstellung.

 

"Die Leistung des Dienstes an anderen im Namen Christi ist höher als jede andere Leistung, denn was für die Brüder getan wird, nimmt der Herr als für sich selbst getan an."

 

 "Wahrer Glaubenseifer kann nicht mit Bosheit verbunden werden. Wo Zorn ist, da ist kein Christus, da ist der Zwang der dunklen Macht. Christlicher Eifer ist mit Liebe, mit Trauer, vielleicht mit Zorn, aber ohne Sünde (wenn du zornig bist, sündige nicht)."

 

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