Gemeinde zu Ehren der Heiligen Dreiheit zu Dortmund
Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats

Woche 6 nach Ostern, über den blinden Mann

In der sechsten Woche - der Woche der Blinden - erinnern wir uns daran, dass Christus, der Erlöser, einem blind geborenen Mann in Jerusalem im dritten Jahr seines öffentlichen Wirkens am Fest der Erneuerung des Tempels das Augenlicht geschenkt hat. Blind im Geiste komme ich zu Dir, o Christus, wie ein Blinder von Geburt an, ich rufe zu Dir in Reue: Du bist das Licht in der Finsternis derer, die in der Finsternis sind. (Kontakion für den Blinden)

Leserbrief

      Ich lese gerade Schmemanns "Das Gespräch Christi mit der samaritanischen Frau". Wie immer hindert mich sein scheinbar "trockener" Stil nicht daran, in seinem Text sehr genaue Gedanken und richtige Einschätzungen zu sehen. Eine ausgezeichnete Predigt. Das einzige, wovor ich warnen möchte, ist eine Gefahr, die nach der Lektüre der folgenden Passage lauern könnte: "Im Zentrum, im Herzen der Religion steht die Wahrheit. Nicht

Woche 5 nach Ostern, über die Samariter

  Im heutigen Evangelium hören wir den erstaunlichen Bericht über die Begegnung Christi mit der samaritischen Frau am Jakobsbrunnen. Prot. Schmemann (Näheres siehe: "Das Gespräch Christi mit der samaritanischen Frau") sagt: "Das Gespräch, das Christus damals in der Hitze des Nachmittags am Brunnen begann, geht weiter. Denn der Mensch wird nie aufhören, zu fragen, zu suchen, zu dürsten. Und immer wieder zu erfahren, dass dieser Durst nicht zu stillen ist.

Woche der 4. Woche nach Ostern, über den gelähmten Mann

"Steh auf, nimm dein Bett und geh!" Nach der vierwöchigen Fastenzeit wird die Freude über die Früchte der Fastenzeit durch den Osterjubel ersetzt. Doch in der 4. Woche beginnt der Jubel zu schwinden. Warum? Die Qualität und Quantität des Essens nimmt ständig zu, die Geselligkeit und die Vergnügungssucht nehmen hemmungslos zu. All dies führt zu Unaufmerksamkeit im Gebet, zu einer Reduzierung der Regel, zu einer inneren Abneigung gegen Beichte und Kommunion. Die österliche Freude schwindet unmerklich und nach einer Weile.

Woche 3 nach Ostern, Heilige Myrrhe tragende Frauen

In der dritten Woche nach Ostern gedenkt die Kirche der Myrrhen tragenden Frauen, die Christus bis zum Kreuz gefolgt sind und denen der Herr nach der Auferstehung erstmals erschienen ist. Keine Argumente des männlichen Verstandes können das gläubige weibliche Herz erschüttern, das einen untrüglichen Sinn für Wahrheit und Rechtschaffenheit hat. Sobald sie glaubten, dienten sie dem Herrn bis zum Ende mit der ganzen Kraft ihrer Seele. Und wenn einige der Apostel den Heiland verrieten

Gedenken an die Kriegstoten

 Heute, am 9. Mai, fand auf dem Dortmunder Stadtfriedhof eine besondere jährliche Gedenkfeier für die verstorbenen Soldaten statt, die ihr Leben für ihren Glauben, ihr Vaterland und ihre Nation gelassen haben, sowie für alle, die während des Großen Vaterländischen Krieges von 1941 bis 1945 unter Schmerzen gestorben sind. Pfarrer Vadim Abramov und Diakon Artemy Noskov hielten einen Requiem-Gottesdienst für sowjetische Kriegsgefangene und Zivilisten, die in fremden Ländern starben und zur Zwangsarbeit nach Deutschland gebracht wurden.

Ostergottesdienst am Tag des Gedenkens an Pater Leonid

Am 30. April jährte sich zum sechsten Mal der für die Gemeinde traurige Tag des Todes des Rektors der Dreifaltigkeitskirche, Pater Leonid Tsypin. Nach der Göttlichen Liturgie wurde an seinem Grab auf dem Friedhof eine Osterandacht zum Gedenken an Pater Leonid abgehalten.

Antipascha. Die Woche der 2. Woche nach Ostern, von Thomas dem Apostel

"Ihr habt geglaubt, weil ihr mich gesehen habt; selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben." (Joh.20.) In der Thomas-Apostel-Woche wurde die Göttliche Liturgie von Priester Vadim Abramov zelebriert, begleitet von Priester Artemy Kuznetsov, Priester Sergius Popov und Diakon Artemy Noskov. Der neu gegründete georgische Chor unter der Leitung von Alexandra Barkai sang die Hymnen, die vom Hauptchor begleitet wurden. Pater Vadim Abramov wurde vom Rektor und vom Diakon herzlich zu seinem Engelstag beglückwünscht.