Gemeinde zu Ehren der Heiligen Dreiheit zu Dortmund
Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
Pilgerreisen

      Vom 10. bis 18. Mai unternahm eine Gruppe orthodoxer Christen aus Deutschland, hauptsächlich aus Bonn, eine Pilgerreise nach Georgien. Ich bin Gott und den Organisatoren der Reise unendlich dankbar, dass ich daran teilnehmen durfte! Das achttägige Programm war sehr reichhaltig: Wir besuchten wunderbare alte Kirchen und Klöster, in denen das Gebetsleben langsam wiederbelebt wird.

"Wir verherrlichen dich, Mönch Vater David, und ehren dein heiliges Andenken, Lehrer der Mönche und Gesprächspartner der Engel." Am Vorabend der Tage der besonderen Verehrung der heiligen georgischen Väter des 6. Jahrhunderts (Gedenktag ist der 20. Mai), die aus Assyrien nach Georgien kamen und das georgische Mönchtum begründeten, pilgerte eine Gruppe von Pilgern aus Bonn, Dortmund, Wuppertal und anderen deutschen Städten auf den Spuren dieser Heiligen.

Georgien ist das Land der größten Heiligtümer, der antiken Denkmäler und des köstlichen Essens; es sind die Menschen selbst mit ihrem Geist und ihren Bräuchen, der schönen Musik und dem vielstimmigen Gesang, den alten Kirchen mit ihren Kachelkuppeln. Weise Georgier haben vor langer Zeit das Geheimnis eines glücklichen Lebens entdeckt - es ist ein echter, reiner christlicher Glaube. So wurde Georgien bereits im fernen IV. Jahrhundert orthodox. Und hier ist unser Flugzeug

  Während der Frühlingsferien besuchten unsere jungen Ministranten die Einsiedelei des Heiligen Spiridon in Galnau. Dort hatten sie die Möglichkeit, an den Gottesdiensten des Klosters teilzunehmen und mit Archimandrit Vasily und dem Mönch Neil, dem Mönch der Einsiedelei, zu sprechen. Die Kinder erfuhren viel Interessantes und konnten Fragen stellen, die sie beschäftigten. Wir hoffen, dass das Wissen und die Erfahrungen, die die Kinder auf dieser Pilgerreise gesammelt haben, ihnen in vielerlei Hinsicht in ihrem Leben helfen werden.

  Der Protossingel Iustin (Rauer) wurde in den Rang eines Archimandriten erhoben. Matthias Zirenberg ist der neue Priester der serbischen Kirche. An dem Tag, an dem unsere Heilige Kirche das Leben und Wirken zweier Heiliger, die fast neunzehn Jahrhunderte voneinander getrennt sind - Justin der Philosoph und Justin von Chelia - feiert und sich im Gebet daran erinnert, wurde in Unter-Ufhausen (bei Eiterfeld) eine festliche Liturgie gefeiert.

"Es ist schon Zeit, die zwölfte Stunde hat schon geschlagen..." Am 14. Juni gedenkt die Kirche des Mönchs Justin (Popovich) von Chelia (1894-1978). "Wir sind Pater Justin dankbar, weil er den Geist dieser Welt und den Zeitgeist überwunden hat. Er ist ein großes Geschenk Gottes, eine mächtige Bekräftigung gegen den Geist der Säkularisierung, der die Theologie und unser Leben zu verschlingen droht. In unserem Gewissen und Gefühl, Pater Justin

 Im vergangenen Sommer konnten wir auf einer Pilgerreise nach Griechenland die unvergänglichen Reliquien der Königin Theodora verehren. Sie können sich ein Bild von diesem Ereignis machen, indem Sie den Artikel von Tatiana Zhdan auf unserer Website öffnen... Und lesen Sie hier einen kleinen Auszug aus diesem Artikel:

26.11.2016 Pilgerfahrt nach Maastricht zum ehrwürdigen Gürtel der Gottesmutter Am Vorabend der Weihnachtsfastenzeit unternahm eine Pilgergruppe aus Dortmund, Münster, Wuppertal, Düsseldorf und anderen eine eintägige Pilgerfahrt zum Gürtel der Gottesmutter in Maastricht. Wie groß die Reliquie ist, kann man daran ermessen, dass ihr in der orthodoxen Kirche ein eigenes Fest gewidmet ist - "Die Stellung des Ehrengürtels der seligen Jungfrau Maria in der Blachernae-Kirche von Konstantinopel".

25.11.2016 Johannes von Gnaden, Patriarch von Alexandria (616-620) Im Mai 2015 hatten wir bei unserer traditionellen nachösterlichen Pilgerreise (diesmal zum Grabtuch) auch die Gelegenheit, Venedig zu besuchen und an den Reliquien des heiligen Johannes von Gnaden zu beten, dessen Gedenken die Kirche heute feiert. "In deiner Geduld hast du deinen Lohn erlangt, o Mönchsvater, / im Gebet hast du ohne Unterlass ertragen, / du hast die Armen geliebt und die

 26.10.2016 Athos 2016. Hilfe (Fortsetzung der Geschichten über die Pilgerreise) Den Berg erklimmen. Die Jungs springen von Stein zu Stein wie Bergziegen. Ich kann kaum krabbeln. Nach einem weiteren "Papa, wo bist du?" schnappen sich die Jungs den Rucksack und... verschwinden. In ein paar Minuten sind sie nicht nur außer Sicht-, sondern auch außer Hörweite. Mein Atem geht stoßweise, mein Herz klopft. Traurige Gedanken schießen mir durch den Kopf.